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Autorenbildsonicsuperfish

Graubrot und Früchtetee - Der Long-Covid-Reha-Blog: Episode 17. A day in the life.


„Woke up, fell out of bed Dragged a comb across my head Found my way downstairs and drank a cup And looking up, I noticed I was late Found my coat and grabbed my hat Made the bus in seconds flat Found my way upstairs and had a smoke And somebody spoke and I went into a dream“

Ja. Ich wache auf. Immer noch. Um 2. Um 4. Um 6. Quäle mich dann auf dem Rudergerät. 30 Minuten. Dann ziehe ich den Kamm durch die Haare. Quatsch. Machst wenig Sinn. Bei den Haaren. Und ja. In finde den Weg nach unten, oder oben. Das mit der Tasse Kaffee hatten wir ja. In Episode 16. Abgehakt.

Nein. Ich schaffe den Bus nicht gerade so. Ich schaffe keinen Bus. Spätestens um 12 ist Schluss. Bett. Ein Schlag ins Gesicht. KO. Oder modern. Fatigue. Klingt einen Hauch erhabener. Bringt aber nix. Du liegst im Koma. Zu müde um aus dem Bett zufallen. Du bist doch der mit den Plänen. To-Do-Listen. Das war mal. Rasieren? Schon wieder? Vor die Tür? Och nee.

Schnitt. Loriot. „Mach doch mal was, was dir Spaß macht“. „Ich will einfach nur hier sitzen“ Oder liegen. Ich denke. Was, wenn Loriot noch da wäre? Herr Doktor Klöbner, was versteht man unter Fatigue?

Nun, Herr Müller Lüdenscheidt. Das ist so:

„Fatigue, vom lateinischen Fatigatio („Ermüdung, Erschöpfung“) abgeleitet, bezeichnet einen Zustand außerordentlicher Müdigkeit und mangelnder Energiereserven, der in Bezug auf die vorangegangenen Aktivitäten unverhältnismäßig ist und selbst nach angemessenen Ruhepausen nicht verschwindet.“

Ach. Das ist ja waaahnsinnig interessant.

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